Geschichte-Leutherheide
St. Peter und Paul Leutherheide - Geschichte
Die katholische Pfarrvikarie Sankt Peter und Paul Leutherheide ist mit cirka 250 Gemeindemitgliedern eine der kleinsten Kirchengemeinden im Bistum Aachen. Ihre Anfänge gehen auf das Jahr 1628 zurück, in dem ein erster Teil der heutigen Kapelle errichtet und zunächst der Seligen Jungfrau Maria geweiht wurde, die zur Leuther Pfarrgemeinde gehörte und dem damaligen Bistum Roermond unterstand.
1768 wurde die Kapelle zum ersten Mal erheblich erweitert und 1801 den Apostelfürsten Peter und Paul geweiht.
1899 wurde die Kapelle zum zweiten Mal ungefähr auf ihre heutige Größe erweitert und erhielt am 01. Dezember 1907 durch den Bischof von Münster, dem Leutherheide seit 1821 unterstand, die Selbständigkeit.
Der Bischof von Aachen, dem Leutherheide seit 1930 unterstand, verlieh der Kapellengemeinde am 01.05.1960 die rechtliche Stellung einer Pfarrvikarie (vicaria parochialis), die die Gemeinde auch heute noch besitzt.
Seit 1977 liegt die Verantwortung für die Pfarrvikarie beim Pfarrer der Breyeller Pfarrgemeinde, was gleichzeitig auch der Beginn einer Weggemeinschaft mit der Pfarrgemeinde St. Lambertus Breyell war.