Gemeinschaft der Gemeinden Nettetal

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Taufe

Sakramente der katholischen Kirche

Die katholische Kirche kennt die folgenden sieben Sakramente:

„Die Taufe – ein lebenslanges Band”

TaufeViele von uns können sich nicht an die Taufe erinnern, doch wir können sie täglich erfahren und erleben: egal ob als Kind, als Erwachsene oder im Alter. Die Taufe, in der wir – wie es der Apostel Paulus sagt – Christus anziehen, „passt” immer. Denn mit der Taufe beginnt unsere Gemeinschaft mit Christus und die endet selbst mit dem Tod nicht. Vielmehr können wir immer weiter in diese Gemeinschaft hineinwachsen. In den Sakramenten kommt die Dynamik der Wirksamkeit des Wortes Gottes zur Ausführung. Am Anfang steht die Taufe, die den Gläubigen „in die Kirche als mystischen Leib Christi eingliedert und am Tod und an der Auferstehung des Herrn teilhaben lässt”, wie es Papst Benedikt sagte. Dabei ist die Taufe kein punktuelles Ereignis, sondern ein Prozess, ein lebenslanges Band.

Die Taufformel „Ich taufe dich auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes” bringt das zum Ausdruck. Denn der Name Gottes bürgt für sein Mitgehen, seine Nähe und Liebe, er ist das Fundament eines Lebens aus dem Vertrauen.
(Michael Tillmann, BuH)

„Die Taufe – Kinder- und Erwachsenentaufe”

Kinder- oder Erwachsenentaufe? War lange Zeit die Kindertaufe (Brauch etwa seit dem 3. Jh.) die fast ausnahmslose Regel, so ist die Zahl der Taufen von Jugendlichen und Erwachsenen in den letzten Jahren gestiegen. Es ist sicherlich noch kein Trend, doch immer öfter zu hören: „Unser Kind soll sich später selbst entscheiden, ob es getauft werden möchte.”

Was ist davon zu halten?

Die wichtigste Antwort gibt der Apostel Paulus im Galaterbrief: „Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angelegt.”
Wir alle, unabhängig davon, ob als Kleinkinder, Jugendliche oder Erwachsene getauft, sind Gottes Kinder. Dabei betonen Kinder- und Erwachsenentaufe unterschiedliche Aspekte der einen Taufe. In der Kinder-, besonders der Kleinkindertaufe wird deutlich, dass die Taufe ein Geschenk ist, das von Gott aus Liebe ohne Vorleistung gegeben wird.
Doch was beim Säugling, der keine Vorleistung erbringen kann, offensichtlich ist, gilt auch für den Erwachsenen; auch für ihn ist die Taufe immer ein Gnadengeschenk. Bei der Erwachsenentaufe wird stärker die bewusste Entscheidung des Täuflings, sein Ja zur Taufe betont, doch dieses Ja fehlt auch bei der Kindertaufe nicht. Bei der Taufe sprechen es die Paten; der Täufling bestätigt es in der Firmung.

Tauftermine

Zur Absprache eines passenden Tauftermins nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Pfarrbüro auf.

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